Neues Geländestück: eine Ruine für Frostgrave

Sei gegrüßt, Reisender!

Über das verlängerte Wochenende konnte ich ein weiteres Geländestück fertigstellen: eine Ruine für Frostgrave. Mein Plan vorab war, eine von der Thematik her passende Ruine zu gestalten. Außerdem sollte das Geländestück nicht nur gut aussehen, sondern auch spieltechnisch sinnvoll sein (d.h. Deckung geben, die Sichtlinie unterbrechen und ein zweites, bespielbares Stockwerk enthalten).

Hier erst einmal ein paar Bilder (leider reflektiert der Schnee recht stark):

  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave
  • Kleine Ruine für Frostgrave

Baubeschreibung

Die Ruine für Frostgrave besteht überweigend aus Hartschaum, welcher mithilfe von Bastelskalpell und Bleistift entsprechend strukturiert wurde. Die Gesamtgröße beträgt 25×10 cm.

Jede Wand besteht eigentlich aus zwei aneinandergeklebten, 5mm dicken Wänden. Dadurch erhält man mehr Tiefe und das Gesamtbild wirkt plastischer (fällt vor allem an den Fenstern auf).

Als Balken kamen 5mm dicke Vierkanthölzer aus dem Baumarkt zum Einsatz, für den Boden im ersten Stockwerk Kaffeerührstäbchen.

Für das Anzeichnen der Rundbögen habe ich ein Tool von Gerard Boom verwendet (wirklich empfehlenswert!). Ausgeschnitten wurden die Türen und Fenster allerdings „freehand“ mit dem Heißdrahtschneider. Auf der niedrigsten Hitzestufe geht das, auch ohne große Übung, recht leicht von der Hand.

Die Ecksteine wurden aus Tonpapier ausgeschnitten und mit Holzleim übers Eck aufgeklebt. Das hat den Vorteil, dass man den „Verbindungsspalt“ zwischen den einzelnen Wänden nicht mehr sieht.

Bemalung und Schnee

Zum Thema Bemalung: Die Grundierung bildete ein Anthrazitgrau-Leim-Gemisch. Die Rundbögen und Ecksteine wurden mit einem helleren Grau bemalt. Die gesamte Ruine wurde schwarz gewasht. Im Anschluss wurde zwei mal trockengebürstet (mit heller werdenden Grautöne). Abschließend wurde der Boden und das untere Mauerwerk leicht mit Beige trockengebürstet, um Staub zu simulieren.

Als Schnee diente in diesem Fall Modellbaukunstschnee. Den hatte ich noch rumliegen, alternativ geht auch Backnatron. Backpulver würde ich hingegen nicht empfehlen, das verfärbt sich irgendwann unschön. Die gewünschten Stellen wurden mit einem Wasser-Leim-Gemisch bestrichen und anschließend mit dem Schnee beträufelt.

Falls Ihr Anmerkungen oder Fragen haben solltet, so lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen oder schreibt mir ’ne Mail.

Frostige Grüße aus Felstad

Chris

2 Kommentare

  1. Kristin

    Sieht sehr schick und detailliert aus ?? Klasse Arbeit

    • Chris

      Danke 🙂

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