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Baubericht modulare Frostgraveplatte #7: Hausruine - Felstad.de

Baubericht modulare Frostgraveplatte #7: Hausruine

Sei gegrüßt, Reisender!

es ist mittlerweile schon wieder eine ganze Weile her, seit dem ich das letzte Mal etwas gepostet habe. Aber wie heißt es so schön: “ Gut Ding will Weile haben“ 😉

Hier also das nächste Teilsegment für meine modulare Forstgraveplatte: eine Hausruine. Wie gewohnt gibt es erst einmal die dazugehörigen Bilder:

Grundlegendes

Die Ruine hat die Maße 17 x 17 cm + 17 x 7 cm Garten und 9 x 5 cm Balkon. Am Höchsten Punkt misst die Ruine 18,5 cm. Der Balkon hat die Höhe eines Stockwerks und damit 6,5 cm.

Die einzelnen Wände bestehen immer aus zwei Teilen mit jeweils 0,5 cm Dicke, welche einseitig geprägt und dann an der ungeprägten Seite zusammengeklebt wurden. Die Mauern haben daher insgesamt eine Dicke von 1 cm. Einzig die Trennwand im Innebreich besteht aus einer einfachen Mauer.

Um die Klebestellen, welche man vor allem aus der Draufsicht recht deutlich sehen würde, zu kaschieren, habe ich die Oberkante der Mauer besandet. Das kommt auch der verfallenen Optik zugute

Die Eckpfeiler im Erdgeschoss haben einen Durchmesser von 1,5 cm, im Obergeschoss von 2 cm.

Der Fußboden sowie die Gartenmauer wurden mit einer Strukturrolle von Gerard Boom strukturiert. Damit die Gartenmauer keine unnatürlichen Kanten hat (wenn ich die Oberkante ebenfalls geprägt hätte, würde das Muster nicht zusammen passen, vor allem an den Kanten), wurden noch Steinplatten darauf geklebt.

Der Schuttaufen besteht aus einzelnen Mauersteinen (1,0 x 0,5 x 0,5 cm), verschiedengroßen Dekosteinchen, etwas Sand, der Grundfarbe Grau und Leim. Anschließend wurde dieser ganz normal bemalt.

Material, Details und Bemalung

  • Als Grundmaterial diente überwiegend Hartschaum
  • Ausnahme: die dicken Balken sind Raketenstäbe (Lootnachten sei Dank), die Dielen bestehen aus Kaffeerührstäbchen (*)
  • Eiszapfen: Acrylstäbe (*), ein Tutorial dazu von TWS gibt’s hier.
  • Schnee: Holzleim (*), Schneepulver (*) und Wasser
  • Die Bemalung erfolgte nach dem bekannten Schema. Zusätzlich kam an den Rändern der Stellen, an denen der Putz abgebröckelt ist und das Mauerwerkt hervorscheint, Blacklining zum Einsatz.
  • Das Holz wurde zunächst mit einem dunklen Braun bemalt, dann mit schwarz gewasht, mit einem helleren Braunton gebrusht und zum Schluss noch einmal mit einem hellen Grauton gebrusht.
  • Gras: Frozen Ground sowie Winter Static Grass von 4Ground
  • Grasbüschel: Marsh Land Set von GamersGrass, sowie „getrocknetes Braun“ in 12mm und „Weiss Winter“ in 6 mm von GreenStuffWorld.
  • Die Fenster sind von Shifting Lands

Fazit und Ausbilck

Dieses Teilsegment hat von den bisher fertiggestellten am meisten Zeit in Anspruch genommen. Das lag vor allem daran, dass ich dieses Mal versucht habe, mithilfe von weiteren (kleinen) Details, wie z.B. den Blumenkästen, das Ganze etwas aufzulockern. Und ich muss zugeben, von den bisherigen vier Teilsegmenten, gefällt mir dieses bisher am besten. 🙂

Falls Ihr noch Fragen oder Anmerkungen haben solltet, schreibt mir einen Kommentar oder kontaktiert mich direkt via Mail.

Ich hoffe, bis zum nächsten fertig gestellten Teilsegment vergeht nicht ganz so viel Zeit! 😉

Frostige Grüße aus Felstad und bleibt gesund!

Chris

1 Kommentar

  1. Tom

    Sieht wieder genial aus. Hoffe da kommt noch jede menge mehr. 🙂

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