Baubericht modulare Frostgraveplatte #5: Segment mit kleinem Brunnen

Sei gegrüßt, Reisender!

mein letzter Baubericht bzw. mein letzter Artikel genrell ist schon wieder eine Weile her. Doch ganz untätig war ich in dieser Zeit nicht: mein nächstes Teilsegment ist fertig. Bevor es an die Details geht, vorab erst einmal die Bilder:

Grundlegendes

Da mir ja insbesondere bei Frostgrave „Dreidimensionalität“ sehr wichtig ist, sollte auch dieses Mal wieder ein Segment mit einer erhöhten Ebene entstehen. Die Plattform als solche ist nicht bebaut und kann bei Bedarf beispielsweise mit Kisten und Fässern versehen werden, um zusätzliche Deckung zu bieten.

Die Plattform misst ca. 24,5cm x 24,5 cm, inklusive der beiden Treppenaufgänge. Diese sind jeweils 10 cm lang und 4 cm breit. Die Höhe der Plattform beträgt wieder 6,5 cm.

Der Abstand zur Grundplatte beträgt ca. 3cm. Das hat den Grund, dass es immer einen Durchgang gibt, egal wie die benachbarte Platte aufgebaut ist. Was ich damit meine, wird glaube ich auf dem nachfolgenden Bild recht ersichtlich:

Durch dieses Vorgehen wird nicht nur die Modularität erhöht, sondern man bekommt auch automatisch teilweise recht enge Gassen. Diese tragen sowohl zur Atmosphäre von Felstad bei, haben aber auch Einfluss auf das Spielgeschehen.

Material, Details und Bemalung

• Das Grundmaterial war einmal mehr ausschließlich Hartschaum
• Eiszapfen: Acrylstäbe (*), ein Tutorial dazu von TWS gibt’s hier.
• Schnee: Holzleim (*) und Schneepulver (*)
• Gras: Frozen Ground Static Grass von 4Ground
• Kleiner Brunnen: Wandbrunnen von Thomarillion
• Die Bemalung erfolgte nach dem bekannten Schema
• Ein von mir verfasstes Tutorial zur Gestaltung der dreidimensionalen Wandsegmente gibt es hier

Fazit und Ausblick

Auch wenn ich grundsätzlich recht zufrieden mit dem Bauwerk bin, gibt es auch das ein oder andere, was ich das nächste Mal besser bzw. anders machen wollen würde. Vor allem der Wandbrunnen ist nicht besonders sauber in die Wand „eingelassen“. Vor der Bemalung fiel das allerdings nicht weiter auf. Wenn ich wieder so etwas in der Art mache, werde ich die Zwischenräume verspachteln, beispielsweise mit Milliput (*).

Bei Gelegenheit werde ich auch den Wandbrunnen noch mit „Wasser“ befüllen. Ich dachte dabei an Epoxidharz. Da ich aber eh noch einen großen Brunnen bauen möchte, werde ich das dann alles zusammen in Angriff nehmen.

Zum Abschluss gibt es noch einen kleinen Teaser für das nächste Teilsegment (spontaner Schnappschuss, entschuldigt also die Fotoqualität und die Unordnung ringsrum):

Frostige Grüße aus Felstad (und bleibt Gesund!)

Chris